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Sicherheitsalltag

secura Protect im Einsatz: Eine Tag im Museum

Ein Tag mit Rimma A. im Staatlichen Museums für Archäologie in Chemnitz.

In diesem Artikel möchten wir einen Einblick über den Museumsdienst geben. Wir begleiteten Rimma A. an einem „ganz normalen“ Arbeitstag im Aufsichtsdienst des Staatlichen Museums für Archäologie in Chemnitz.

Frisch erholt und bereit für den Tag

Heute war für Rimma der erste Tag nach ihrem Urlaub. Frisch erholt und voller Energie traf sie um 9:45 Uhr an ihrem Arbeitsplatz ein. Sie freute sich, ihre Kollegen zu begrüßen und erfuhr, was heute anstand. Eine besondere Führung, irgendwelche Specials oder Veranstaltungen? Dann checkte sie schnell noch ihr Diensthandy und den Scanner und pünktlich um 10 Uhr begann ihr Dienst. Da das Staatliche Museum für Archäologie in Chemnitz immer gut besucht ist, kamen auch schon die ersten Besucher. Nur wenige Meter von der Kasse entfernt, begrüßte Rimma alle Besucher freundlich.

Freundlicher Empfang und Ticketkontrolle

Sie ist nämlich für den Empfang der Gäste zuständig, sowie auch für die Ticketkontrolle und dafür, dass die Besucher sich gut im Museum zurechtfinden. Rimma scannte die Tickets, verteilte Flyer und erklärte den Besuchern alles, was für ihren Museumsbesuch wichtig ist. Dazu gehört auch ein Hinweis auf die geltenden Sicherheitsbestimmungen des Museums, z. B. dass in der Ausstellung Essen und Getränke nicht gestattet sind und man nur ohne Blitz fotografieren darf. Für Kinder hat sie immer auch ein Museums-Quiz parat, das auch bei den Eltern sehr beliebt ist.

Der Wechsel zur nächsten Ebene

Um 11.00 Uhr erfolgte der erste stündliche Wechsel in die nächste Ebene. Rimma tauschte sich kurz mit ihrer Kollegin aus, um auf dem aktuellen Stand zu sein. Wie viele Besucher sind auf der Ebene? Gibt es technische Mängel oder andere Vorkommnisse? Ein Besucher trat an sie heran und machte sie auf die defekte Sachsenkarte aufmerksam. Rimma entschuldigte sich freundlich und bot ihm eine der Feedbackkarten an.

Ein Nachmittag voller Besucher und Begeisterung

Nach einer halben Stunde Mittagspause ging Rimma um 13.00 Uhr zurück auf die Etage. Auch der Nachmittag war weiterhin gut besucht und die Museumsbesucher waren wieder einmal begeistert von der Ausstellung. Diese Gelegenheit nutzt Rimma immer gerne, um auf das Gästebuch hinzuweisen, wo jeder Besucher seine Eindrücke öffentlich hinterlassen kann. Zwischendurch muss sie besonders die kleinen Gäste darauf aufmerksam machen, dass die ausgestopften Tier-Exponate nicht angefasst werden dürfen – die verleiten nämlich zum Streicheln. Gekonnt lenkte sie die Kinder ab, indem sie ein bisschen beim Beantworten der Quizfragen half.

Schichtende nach einem erfüllten Tag

Um 17.45 Uhr dann die tägliche Durchsage „Das Museum schließt in 15 Minuten“. Die letzten Besucher wurden freundlich gebeten, sich langsam zum Ausgang zu begeben. Sobald die Etagen leer waren, konnten diese geschlossen werden und Rimma machte pünktlich um 18 Uhr Feierabend. Ein abwechslungsreicher, kurzweiliger und kommunikativer Arbeitstag im Museum ging zu Ende. Rimma liebt diese Abwechslung in ihrem Job. Jetzt musste sie sich allerdings beeilen, um noch ihren Bus zu erwischen.

Was sind die wichtigsten Aufgaben im Revierdienst?

Rimma A. und ihre Kollegen bei Secura Protect sorgen täglich dafür, dass die wertvollen Exponate des Staatlichen Museums für Archäologie sicher sind und die Besucher eine angenehme und informative Erfahrung haben. Die in diesem Artikel beschriebenen Aufgaben können je nach Museum und Arbeitsbereich variieren, aber im Allgemeinen gehören dazu:

  • Begrüßung und Empfang der Besucher
  • Ticketkontrolle und Überprüfung der Zugangsberechtigungen
  • Sicherstellung der Einhaltung der Museumsrichtlinien (z. B. Fotografierverbot, Essensverbot)
  • Durchführung regelmäßiger Kontrollgänge durch die Ausstellung
  • Überwachung von Sicherheits- und Überwachungsanlagen (z. B. Alarmanlagen, CCTV)
  • Reaktion auf Notfälle und Unterstützung bei Evakuierungen
  • Koordination mit Museumsmitarbeitern bei Veranstaltungen oder Sonderausstellungen
  • Kommunikation mit Besuchern, z. B. Beantwortung von Fragen und Bereitstellung von Informationen über die Ausstellungen

 

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Welche Voraussetzungen braucht man, um im Revierdienst zu arbeiten?

Um als Sicherheits- oder Empfangskraft in einem Museum zu arbeiten, sollten Sie im Allgemeinen folgende Voraussetzungen mitbringen:

  • Mindestens IHK-Unterrichtung nach §34a GewO:
    Diese Grundqualifikation ist für die Arbeit im Sicherheitsdienst zwingend erforderlich.
  • Kenntnisse in Kunst- und Objektschutz:
    Erfahrung im Umgang mit sensiblen Ausstellungsstücken ist von Vorteil.
  • Einwandfreier Leumund:
    Ein sauberes polizeiliches Führungszeugnis ist unerlässlich.
  • Erste-Hilfe-Nachweis:
    Zertifikate in Erster Hilfe und Brandschutz werden häufig gefordert.
  • Sehr gute Deutschkenntnisse (mind. B2 nach GER):
    Sprachkenntnisse sind wichtig, um mit Besuchern und Mitarbeitern effektiv kommunizieren zu können.
  • Freundliches und sicheres Auftreten:
    Da Sie der erste Ansprechpartner für Besucher sind, sind Kommunikationsfähigkeit und ein professionelles Erscheinungsbild essenziell.
  • Technisches Verständnis:
    Grundkenntnisse im Umgang mit Überwachungssystemen und Alarmanlagen.
  • Körperliche Fitness:
    Die Fähigkeit, längere Zeit zu stehen und schnelle Reaktionen im Notfall zu zeigen, ist wichtig.

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