Sicherheitsalltag
secura Protect im Einsatz: Eine Nacht im Revierdienst
Wir begleiten Roberto D. auf seiner nächtlichen Streife und geben Einblicke in einen spannenden Sicherheitsalltag.
Roberto D. ist seit sechs Jahren im Revierdienst bei der Secura Protect Süd GmbH tätig. In diesem Blogartikel begleiten wir ihn auf einer seiner nächtlichen Streifen durch die TU Dresden und erhalten Einblicke in seinen abwechslungsreichen und spannenden Arbeitsalltag.
Als Reviermitarbeiter ist er nachts unterwegs, wenn die meisten Menschen schlafen und die Straßen leer sind. Seine Aufgabe: diverse Gebäude der TU Dresden zu bewachen und für den Schutz von Eigentum und Personen zu sorgen.
Es war 18:00 Uhr, als Roberto seine Uniform anzog und seine Ausrüstung überprüfte. Seit sechs Jahren arbeitete er im Revierdienst bei der Secura Protect Süd GmbH und kannte die Routine mittlerweile gut. Doch jede Nacht brachte ihre eigenen Überraschungen. Roberto stieg in den Firmenwagen und startete den Motor. Die Sonne ging gerade unter und tauchte die Stadt in ein warmes, goldenes Licht.
Seine erste Station war ein Bürogebäude an der TU Dresden. Er parkte vor dem Haupteingang, stieg aus und begann seinen Rundgang. Die Eingänge waren verschlossen, die Fenster intakt, und im Inneren war alles ruhig. Er hinterließ mit seinem WKS seinen Scann am vorgesehenen Ort und setzte seinen Weg fort.
Nächster Halt war ein Hörsaalgebäude am in der Nähe des Campus. Es war jetzt 20:00 Uhr und die Dunkelheit hatte sich über die Straßen gelegt. Roberto schaltete die Scheinwerfer des Wagens aus und stieg aus. Das Hörsaalgebäude war riesig, ein Labyrinth aus Gängen und Hörsälen. Während er durch die Gänge ging, hörte er plötzlich ein Geräusch – ein leises Kratzen. Er hielt inne, lauschte und zog seine Taschenlampe hervor. Der Lichtstrahl fiel auf eine Katze, die in einer Ecke raschelte. Roberto seufzte erleichtert, ließ die Katze aus einer Nebentür heraus und setzte seinen Rundgang fort.
Gegen 22:00 Uhr erreichte er ein Forschungsgebäude. Hier musste er die Halle und die Kellerräume überprüfen. Die meisten Studenten und Professoren waren bereits zu Hause, und nur vereinzelt brannten noch Lichter in den Büroräumen. Im Keller war es still und leer. Roberto überprüfte die Türen zu den Abstellräumen und stellte sicher, dass alles verschlossen war. Auch hier hinterließ er seinen Kontrollscann und machte sich wieder auf den Weg.
Kurz nach Mitternacht, um 00:30 Uhr, war er an einer Baustelle der TU angekommen. Die Baustelle lag verlassen und düster vor ihm. Roberto ging die Rundgänge routiniert ab, als er ein leises Klirren vernahm. Er folgte dem Geräusch und entdeckte ein zerbrochenes Fenster im Erdgeschoss. Vorsichtig näherte er sich und leuchtete mit der Taschenlampe ins Innere. Dort sah er zwei Teenager, die offenbar versuchten, in das Gebäude einzudringen. Roberto blieb ruhig, zog sein Handy hervor und alarmierte die Polizei. Dann stellte er sich deutlich sichtbar in den Lichtkegel seiner Taschenlampe und rief den Jugendlichen zu. Überrascht blickten sie auf und entschieden sich schnell zur Flucht. Kurz darauf traf die Polizei ein, der er den Vorfall schilderte.
Es war nun 02:00 Uhr und die Stadt war in tiefen Schlaf gesunken. Die Straßen waren menschenleer und eine fast unheimliche Ruhe lag über allem. Roberto fuhr zu einem Sportzentrum um die Außenbereiche zu überprüfen. Hier hatte es in der Vergangenheit immer wieder Einbrüche gegeben. Doch diese Nacht blieb alles ruhig.
Die Stunden vergingen, und um 04:00 Uhr machte Roberto seine letzte vor dem Aufschluss der TU. Nun war er an einem Lagergebäude angekommen, auch hier war alles gut beleuchtet, und die Kameras überwachten die Eingänge. Dennoch ging Roberto seinen Rundgang sorgfältig durch. Während er durch die endlosen Reihen lief, bemerkte er nichts Ungewöhnliches. Es war eine dieser seltenen, vollkommen ruhigen Nächte.
Schließlich zeigte die Uhr 05:30 Uhr und Roberto machte sich auf den Weg zu Objekten, die er bis 06:00 Uhr aufzuschließen hatte. Danach fuhr er zurück zur Zentrale. Er parkte den Wagen, meldete sich ab und hinterließ seine Berichte. Die Nacht war, abgesehen von dem Vorfall an auf der Baustelle ruhig verlaufen.
Um 06:00 Uhr verließ er das Gebäude. Die ersten Sonnenstrahlen kämpften sich über den Horizont und Roberto wusste, dass ein neuer Tag begann. Müde, aber zufrieden stieg er in seinen eigenen Wagen und machte sich auf den Weg nach Hause zu seiner Familie.
Heute Nacht hatte er die TU Dresden zusammen mit seinen Kollegen ein Stück sicherer gemacht.
Was sind die wichtigsten Aufgaben im Revierdienst?
Roberto D. und seine Kollegen von Secura Protect sind die unsichtbaren Helden der Nacht. Sie sorgen dafür, dass wir ruhig schlafen können, während sie ium Dunklen durch die Straßen patrouillieren und unsere Gebäude schützen. Die in diesem Artikel beschriebenen Aufgaben und Tätigkeiten eines Reviermitarbeiters können je nach Einsatzgebiet und Unternehmen variieren.
Zu den wichtigsten Aufgaben im Revierdienst gehören im Allgemeinen:
- • Auf- u. Verschluss der Gebäude der TU Dresden
- • nächtliche Bestreifung der Objekte
- • Alarm-Verfolgung
- • Sicherung von Gefahrenstellen
- • Kontrolle von technischen Einrichtungen
- • Protokollierung von Ereignissen
- • Zusammenarbeit mit Ordnungsbehörden und Rettungskräften
Welche Voraussetzungen braucht man, um im Revierdienst zu arbeiten?
Um im Revierdienst, auch mobiler Objektdienst oder mobiler Schließdienst genannt, zu arbeiten, sollten Sie im Regelfall folgendes mitbringen:
- • IHK Unterrichtung oder Sachkundeprüfung gem. §34a GewO (Quereinsteiger können diese Qualifikation erlangen)
- • Führerschein Klasse B Einwandfreier Leumund / eintragsfreies polizeiliches Führungszeugnis
- • Sehr gute Deutschkenntnisse
- • Bereitschaft zur Schichtarbeit (überwiegend Nachtdienst)
- • Eigeninitiative und Selbstständigkeit
- • Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Loyalität
- • Gute gesundheitliche und körperlich belastbare Konstitution
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Die „Fachkraft für Schutz und Sicherheit“ ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Wach- und Sicherheitsgewerbe (Ausbildungsbereich Industrie und Handel).